KazMunayGas-CEO Magzum Mirzagaliyev führte Verhandlungen über den Export von kasachischem Öl nach Deutschland mit Michael Kellner, Parlamentarischer Staatssekretär im deutschen Bundesministerium für Wirtschaft und Klimapolitik, berichtet „Kazinform“. Die Führung des Unternehmens traf sich in Astana auch mit dem Bundestagsabgeordneten Christian Görke. Dabei wurden zahlreiche Fragen im Zusammenhang mit dem Export von kasachischem Öl in die Schwedter Ölraffinerie erörtert. Laut Görke ist diese Raffinerie ein Herzstück der Wirtschaft des Bundeslandes Brandenburg. Er äußerte Interesse an einer stabilen Versorgung mit Rohöl aus Kasachstan über die Druschba-Pipeline. Der Geschäftsführer von KazMunayGas bestätigte die Möglichkeit des Exports von kasachischem Öl nach Deutschland durch diese Pipeline, sagte aber, dass zunächst vertragliche und technische Aspekte geklärt werden müssten. „KazMunayGas transportiert Exportmengen des kasachischen Öls zu einem einzigen Händler – KMG Trading, der den Bedarf der KMG-Raffinerie in Rumänien deckt. Die restliche Menge wird im Rahmen langfristiger Verträge verkauft. Auf Anweisung des Präsidenten erwägt KazMunayGas im Januar 2023 eine Testlieferung von Öl nach Deutschland“, so Mirzagaliyev. Die in Schwedt ansässige Ölraffinerie mit einer Kapazität von mehr als 10 Mio t versorgt Berlin und die meisten Teile Ostdeutschlands mit Öl.
RI+: KazMunayGaz verhandelt über Öl-Lieferung nach Deutschland
KazMunayGas-CEO Magzum Mirzagaliyev führte Verhandlungen über den Export von kasachischem Öl nach Deutschland mit Michael Kellner, Parlamentarischer Staatssekretär im deutschen Bundesministerium für Wirtschaft und Klimapolitik, berichtet „Kazinform“.
Die Führung des Unternehmens traf sich in Astana auch mit dem Bundestagsabgeordneten Christian Görke. Dabei wurden zahlreiche Fragen im Zusammenhang mit dem Export von kasachischem Öl in die Schwedter Ölraffinerie erörtert. Laut Görke ist diese Raffinerie ein Herzstück der Wirtschaft des Bundeslandes Brandenburg. Er äußerte Interesse an einer stabilen Versorgung mit Rohöl aus Kasachstan über die Druschba-Pipeline.
Der Geschäftsführer von KazMunayGas bestätigte die Möglichkeit des Exports von kasachischem Öl nach Deutschland durch diese Pipeline, sagte aber, dass zunächst vertragliche und technische Aspekte geklärt werden müssten. „KazMunayGas transportiert Exportmengen des kasachischen Öls zu einem einzigen Händler – KMG Trading, der den Bedarf der KMG-Raffinerie in Rumänien deckt. Die restliche Menge wird im Rahmen langfristiger Verträge verkauft. Auf Anweisung des Präsidenten erwägt KazMunayGas im Januar 2023 eine Testlieferung von Öl nach Deutschland“, so Mirzagaliyev.
Die in Schwedt ansässige Ölraffinerie mit einer Kapazität von mehr als 10 Mio t versorgt Berlin und die meisten Teile Ostdeutschlands mit Öl.